Babymatratze

Alle Infos zur Babymatratze: Test / Vergleich, Kaufkriterien & die wichtigsten Infos

Aktualisiert am: 14. Februar 2020 | | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet
Für einen gesunden und erholsamen Schlaf im eigenen Kinderbettchen braucht dein Baby unbedingt eine hochwertige und unbedenkliche Babymatratze. Wir haben dir in diesem kleinen Ratgeber alle wichtigen Informationen rund um das Thema „Babymatratze“ zusammengestellt. Du erfährst, welche Matratzen sich für dein Kleines eignen und was du beim Kauf beachten solltest.

Was ist eine Babymatratze?

Bei einer Babymatratze handelt es sich um eine Matratze für das Babybett, die auf die speziellen Bedürfnisse von Babys abgestimmt ist. Außerdem ist sie deutlich kleiner als herkömmliche Matratzen. Das liegt daran, dass Babybetten im Vergleich zu normalen Betten deutlich kompakter sind.
Einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf der Babymatratze ist deren Beschaffenheit. Sämtliche Materialien sollten unbedenklich sein. Ebenso muss die Babymatratze alle relevanten Sicherheitsaspekte erfüllen.

Worauf sollte ich achten, wenn ich eine Babymatratze kaufen möchte?

Ehe du losziehst, um eine neue Babymatratze zu kaufen, solltest du dir über verschiedene, wichtige Aspekte Gedanken machen. Hierzu gehört unter anderem, dass du dir überlegst, wie groß die Matratze sein und aus welchen Materialien sie bestehen sollte.

Welche Matratzengröße benötige ich für das Kinderbett?

Kinderbetten werden in unterschiedlichen Größen angeboten. Deshalb ist es wichtig, die passende Matratzengröße auszuwählen. Im Handel ist beispielsweise die Babymatratze 40x90 erhältlich. Ebenso kannst du die Babymatratze 60x120 oder 70x140 kaufen.
Es ist wichtig, dass dein Baby sowohl am Kopf- als auch am Fußende mindestens 10 cm Platz bis zur Matratzenkante hat.

Babymatratze 90x40

Matratzen in der Größe 40x90 cm benötigst du, wenn du ein Zustellbett verwendest. Hierbei handelt es sich um ein sehr kleines Bett, welches im Elternschlafzimmer aufgestellt werden kann. Aufgrund seiner kompakten Maße nimmt es im Schlafzimmer nur wenig Platz ein. Für das Neugeborene ist die Größe jedoch völlig ausreichend. Zudem gibt es Zustellbetten, die mit dem Elternbett verbunden werden können. Der Vorteil besteht darin, dass das Baby dennoch in seinem eigenen Bettchen schläft. Entscheidest du dich also für den Kauf eines solchen Zustellbettes, wirst du in der Regel eine Babymatratze in der Größe 90x40 cm kaufen müssen.

Babymatratze 120x60

Babymatratzen 120x60 benötigst du für Babybetten dieser entsprechenden Größe. Es handelt sich dabei um ein klassische Kinderbetten, welche in der Regel nicht „mitwachsen“.

Babymatratze 70x140

Größere Kinderbetten haben meist die Größe 70x140, sodass du auch hierfür eine entsprechende Babymatratze benötigst. Die meisten Betten in dieser Größe können praktischerweise von einem Babybett in ein Kinderbett umgebaut werden. Sie wachsen sozusagen mit. Dies bietet dir einen finanziellen Vorteil, da du nicht ständig ein neues Bett kaufen musst. Nachdem dein Baby zum Kleinkind geworden ist, verlegst du den Boden des Bettes nach unten und ab einem Alter von ca. zweieinhalb bis drei Jahren kannst du problemlos das Gitter entfernen, sodass aus einem Babybett ein klassisches Kinderbett wird.

Tipp:
Die Matratzenlänge von 1,40 m reicht in der Regel, bis die Kinder das sechste Lebensjahr vollendet haben.

Die Stärke der Babymatratze

Die Babymatratzen fallen unterschiedlich stark aus. Während einige nur ca. 9 cm dick sind, gibt es andere, die 11 cm dick sind. Die Stärke sagt jedoch nichts über den Komfort aus. Dünne Matratzen können sehr komfortabel sein, während dicke trotz ihrer großen Schicht an Schaumstoff und Co. durchaus unbequem sein können.

Wie schwer ist die Babymatratze?

Auch das Eigengewicht der Matratzen weicht bei den Modellen stark voneinander ab. Einige Matratzen wiegen nur ca. 2,5 kg, während andere ein Gewicht von 4 kg und mehr aufbringen. Allerdings wirkt sich das Gewicht weder auf den Komfort noch auf die Sicherheit des Babys aus.

Aus welchen Materialien besteht die Babymatratze?

Die Babymatratzen bestehen aus einem Kern sowie einem Bezugsstoff. Hierfür werden jeweils unterschiedliche Materialien verwendet. Ein Großteil der Babymatratzen wird aus einem PU-Schaumstoff hergestellt. Dies bedeutet, dass diese Produkte keinen Federkern oder ähnliches beinhalten. Da Babys jedoch ein vergleichsweise geringes Gewicht haben, reicht eine Schaumstoffmatratze für das erste eigene Bettchen in der Regel aus. Es gibt auch Hersteller, die den Matratzenkern aus Kaltschaum oder Memory-Foam herstellen. Ebenso werden Produkte aus Latex und Kokos angeboten.

Warum Schaumstoff bzw. Kaltschaumstoff die besten Materialien sind

Matratzen aus Kaltschaum bzw. Schaumstoff erweisen sich für dein Baby als die beste Möglichkeit. Sie ermöglichen eine hervorragende Druckverteilung, sodass dein Baby nicht zu weit einsinkt. Dies ist dem geringen Körpergewicht deines Kindes zu verdanken. Für Erwachsene Menschen, die ein vergleichsweise hohes Körpergewicht aufweisen, eignet sich Schaumstoff somit weniger.
Hinzu kommt, dass das Material auch für Allergiker hervorragend geeignet ist. Der Schaumsoff ist außerdem atmungsaktiv, sodass dein Baby auf der Matratze kaum schwitzt.

Nachteile von Schaumstoff

Der einzige Nachteil ist, dass sich Schaumstoff schnell durchliegt. Allerdings werden Babymatratzen ohnehin nicht über zig Jahre genutzt, sodass das Durchliegen nur selten zur realen Problematik wird.

Achtung:
Die Belastungsgrenze der Matratze sollte nicht überschritten werden. Außerdem solltest du nach einer Babymatratze Ausschau halten, in die dein Kind nicht zu tief einsinkt. Dies wäre zum einen nicht gut für den Rücken des Babys. Außerdem besteht die Gefahr, dass dein Kind aufgrund des Einsinkens zu viel des CO2 wieder einatmet, dass es zuvor ausgeatmet hat.

Bretthart darf die Babymatratze jedoch auch nicht sein, denn dies kann sich negativ auf den Knochenbau deines Kleinen auswirken.

Vor- und Nachteile von Schaumstoffmatratzen in der Übersicht:

Vorteile:
  • überaus pflegeleicht (kann beispielsweise unter fließendem Wasser abgespült werden)
  • feuchtigkeitsabweisend
  • luftdurchlässig
Nachteile:
  • es können sich Liege-Kuhlen bilden
  • das Baby schwitzt eventuell im Sommer sehr stark

Vor- und Nachteile von Federkern-Matratzen in der Übersicht:

Vorteile:
  • zu vergleichsweise günstigen Preisen erhältlich
  • robust und langlebig

Nachteile:
  • ungeeignet für Babys, die unter einer Allergie leiden
  • vergleichsweise schwer
  • es können sich Liege-Kulen bilden

Vor- und Nachteile von Latex-Matratzen in der Übersicht:

Vorteile:
  • luftdurchlässiges, sehr hygienisches Material
  • staubarm

Nachteile:
  • vergleichsweise teuer
  • teilweise zu weich, sodass das Baby zu stark einsinkt

Vor- und Nachteile von Matratzen aus Naturfaser in der Übersicht:

Vorteile:
  • aufgrund der natürlichen Materialien für Allergiker geeignet
  • natürliches, unbedenkliches Material
  • kann die Feuchtigkeit selbst regulieren, sodass das Baby kaum schwitzt

Nachteile:
  • pflegeaufwändig
  • vergleichsweise teuer

Auch hinsichtlich der Bezugsstoffe gibt es erhebliche Unterschiede. So werden beispielsweise Polyester, Baumwolle, Polycotton, oder Polyester-Vlies verwendet. Allerdings bestehen die meisten Bezugsstoffe aus einer Kombination verschiedener Materialien.

Tipp:
Achte darauf, dass der Bezugsstoff abnehmbar ist. Außerdem sollte er bei mindestens 60°C in der Maschine waschbar sein.

Unbedenklich und hautfreundlich muss es sein

Sicherheit steht für dein Baby an erster Stelle. Deshalb solltest du ausschließlich Matratzen aus hochwertigen und unbedenklichen Materialien verwenden. Da du unmöglich jedes einzelne Material und dessen Vor- und Nachteile kennen kannst, besteht die Möglichkeit, dich auf ein Gütesiegel zu verlassen. Hierbei könnte es sich beispielsweise um das CE-Siegel handeln. Dies sichert dir zu, dass die Matratze für dein Baby unbedenklich ist.

Ist das Material der Babymatratze für Allergiker geeignet?

Wenn dein Baby auf bestimmte Dinge – wie beispielsweise Hausstaub – allergisch reagiert, solltest du nach einer Babymatratze Ausschau halten, die für Allergiker geeignet ist. Zu diesem Zwecke werden Matratzen mit speziellen Bezügen angeboten.

Tipp:
Du kannst auch eine herkömmliche Matratze verwenden und diese mit einem Allergiker-Überzug versehen. Dieser muss unbedingt atmungsaktiv und luftdurchlässig sein. Nur hierdurch kannst du einen gefährlichen Wärmestau vermeiden.

Babymatratze Test? Wie hat das Produkt abgeschnitten?

Wir empfehlen dir des Weiteren, einen Test zu jeder Babymatratze anzuschauen, um herauszufinden, wie das jeweilige Produkt abgeschnitten hat. Im Endeffekt kannst du hierdurch deinen eigenen Babymatratze Testsieger herausfinden.
Wurde ein Babymatratze Stiftung Warentest durchgeführt?
Du hast die Möglichkeiten, deinen eigenen Test durchzuführen, indem du dir Testberichte und Kundenbewertungen anschaust. Wenn ein Produkt mit einer Bewertung von Stiftung Warentest ausgezeichnet wurde, ist dies ebenfalls ein guter Hinweis bezüglich dessen Qualität. Eine Stiftung Warentest Babymatratze findest du auch bei uns.

Wurde ein Babymatratze Ökotest durchgeführt?

Auf jeden Fall solltest du dir anschauen, ob ein Ökotest durchgeführt wurde. Dieser bezieht unter anderem die Hochwertigkeit und die Schadstoffbelastung der verwendeten Materialien mit ein und erweist sich daher als überaus wichtig. Auch diesbezüglich werden entsprechende Bewertungen am Produkt selbst zu finden sein.

Gab es eventuell schon einmal eine Rückrufaktion?

Im Babymatratze 70x140 Test oder auch bei der Ökotest Babymatratze wurden in der Vergangenheit teilweise gravierende Mängel gefunden. Laut testenden Unternehmen könnten diese sogar zum plötzlichen Kindstod führen. Prüfe daher vor dem Kauf, ob es bei deiner favorisierten Testsieger Babymatratze in der Vergangenheit möglicherweise Rückrufaktionen gab.

Wo wurde die Babymatratze hergestellt?

Nicht selten finden wir auch auf Babymatratzen die Bezeichnung „made in china“. Doch gerade bei deinem Baby solltest du in Sachen Qualität und Unbedenklichkeit keine Abstriche machen. Entscheide dich am besten für ein Modell, welches in Deutschland oder in der EU hergestellt wurde. Dies sichert in der Regel auch seriöse Produktions- und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter im Herstellungsbetrieb.

Test Babymatratze: Bietet die Matratze meinem Kind eine hohe Sicherheit?

In Bezug auf die Sicherheit einer Babymatratze solltest du nicht nur auf das verwendete Material, sondern auch auf dessen Verarbeitung achten. Beispielsweise müssen alle Nähte fest sitzen. Lösen sie sich jedoch, kann dies eine erhebliche Gefahr für dein Kleines darstellen. Auch Reißverschlüsse und andere Kleinteile sollten so angebracht sein, dass sie für dein Kind absolut unbedenklich sind.

Lege hohen Wert auf die Sicherheit der Matratze

Achte darauf, dass die Babymatratze nach der DIN EN 16890 hergestellt wurde. Hierbei handelt es sich um die Norm, die die Sicherheit und Prüfverfahren für Babymatratzen festlegt. Im Zusammenhang mit der DIN EN 16890 sollten auch die Angaben des Herstellers sowie die Produktangaben zu finden sein.

Wurde der „Kugeltest“ durchgeführt?

Vor einigen Jahren wurde im Bereich der Herstellung von Babymatratzen und im Zusammenhang mit der DIN EN 16890 der sogenannte „Kugeltest“ eingeführt. Mit diesen wird herausgefunden, ob es dem Baby möglich ist, sich im Schlaf vom Rücken auf den Bauch zu drehen. Hierdurch droht Erstickungsgefahr, sodass das unbedingt vermieden werden muss. Der Kugeltest gibt hierüber eindeutige Auskünfte.

Welchen Komfort bietet die Babymatratze?

Es gibt Babymatratzen, die über einen trittfesten Rand verfügen. Dies bedeutet, dass das Material nicht kaputt geht, wenn das Baby sich auf die Kante der Matratze stellt. Ein weiteres Komfortmerkmal ist der Nässeschutz. Bei Matratzen, die mit einem Nässeschutz ausgestattet sind, wird verhindert, dass Urin oder andere Flüssigkeiten in das Innenmaterial eindringen können.

Was kostet die Babymatratze?

Letztendlich sollte der Preis für eine Babymatratze niemals das entscheidende Kriterium sein, denn in erster Linie solltest du auf hochwertige Materialien, eine gute Verarbeitung und eine hohe Sicherheit für dein Baby achten. Erst danach solltest du den Preis ins Visier nehmen.
Wir können dich übrigens beruhigen: Hochwertige Babymatratzen müssen nicht zwangsweise teuer sein. Ebenso wenig gibt es eine Garantie dafür, dass teure Modelle auch wirklich gut sind. Am besten behältst du das Preis-Leistungs-Verhältnis im Auge.

Welche Babymatratze ist die beste Babymatratze?

Welche Babymatratze für dich bzw. für dein Baby die beste ist, darüber können wir uns kein Urteil erlauben. Schließlich hängt es vor allem von eurem Bedarf und Geschmack sowie vom Budget ab, welche Babymatratze euer Favorit wird. Wenn du jedoch auf der Suche nach einem garantierten Top-Modell bist, schaue dir am besten verschiedene Tests und Berichte sowie Kundenmeinungen an.

Welches Zubehör sollte ich kaufen?

Zusätzlich zur Babymatratze benötigst du weiteres Zubehör, damit dein Baby einen erholsamen und ruhigen Schlaf findet. Ein hochwertiges Bettchen ist beispielsweise ebenso wichtig, wie sichere und angenehme Bettwäsche.

Das richtige Bett finden

Selbstverständlich benötigst du zu einer Babymatratze auch das passende Bettchen, in das du die Matratze hineinlegen kannst. Beim Kauf des Bettes solltest du in erster Linie darauf achten, dass dessen Größe mit der Matratzengröße kompatibel ist. Außerdem sollte das Bett hochwertig verarbeitet sein und deinem Baby absolute Sicherheit bieten. Du hast unter anderem die Wahl zwischen kleinen Zustellbetten, klassischen Babybettchen und Kinderbetten, die je nach Alter deines Kindes entsprechend umgebaut werden können.

Ein hochwertiges Lattenrost verwenden

Für uns Erwachsene ist es wichtig, dass wir aus einer hervorragenden Kombination von Lattenrost und Matratze liegen, damit unser Körper eine natürliche Haltungsform einnimmt, während wir schlafen. Dies schützt Muskeln, Knochen und Gelenke. Für dein Baby ist das natürlich nicht weniger wichtig. Achte also auch auf ein hochwertiges Lattenrost, das deinem Kleinen den größtmöglichen Komfort bietet.

Schonbezüge und Einlagen fürs Bett

Um sowohl die Matratze als auch das Bett zu schonen, solltest du entsprechende Schonbezüge bzw. wasserabweisende Einlagen kaufen. Diese werden über die Matratze, aber unter das Bettlaken gelegt oder gespannt. Der große Vorteil hieran: Wenn dein Baby einnässt, kann der Urin nicht in die Matratze einsickern. Du entfernst einfach den Schonbezug und reinigst ihn bei bis zu 90°C in der Waschmaschine.

Achtung:
Nicht alle Schonbezüge sind wasserabweisend. Informiere dich daher im Vorfeld, welches Produkt für den von dir vorgesehenen Zweck geeignet ist.

Bettdecke und Kissen – Das ist zu beachten

Neugeborene sollten nicht auf einem Kissen liegen und auch nicht mit einer Bettdecke zugedeckt werden. Vielmehr empfehlen Experten die Verwendung eines geeigneten Baby-Schlafsacks.
Ist dein Kind schon aus dem Windelalter heraus, kannst du jedoch Kissen und Bettdecken verwenden. Dennoch solltest du unbedingt auf die Sicherheit deines Kindes achten.
Achte beim Kauf der Produkte auf hochwertige, unbedenkliche Materialien und auf eine gute Verarbeitung. Ebenso hast du die Wahl zwischen Bettdecken und Kissen mit Echtfedern und aus synthetischen Materialien. Zum Wohle der Tiere sollten hier Synthetik-Produkte bevorzugt werden.

Welche Bettwäsche ist sinnvoll

Auch beim Kauf von Kissen- und Deckenbezügen spielt die Qualität eine große Rolle. Verwende am besten Produkte, die schadstofffrei und nachhaltig produziert wurden. Alle Knöpfe und Reißverschlüsse sollten so angebracht sein, dass sie für dein Kleines keine Gefahr darstellen.
Außerdem solltest du für den Winter dicke und warme Bettwäsche wählen und für den Sommer eher zu einem kühlenden Material greifen.

Welche Bettlaken eignen sich?

Für das Kinderbett empfehlen wir die Verwendung von Spannbettlaken. Diese können nicht nur kinderleicht angebracht werden. Sie bieten auch einen zusätzlichen Schutz. Dadurch, dass die Ecken und Seiten zu einem Teil um die Matratze gewickelt sind, kann sich dein Kleines nicht darin verfangen. Die Sicherheit durch Spannbettlaken erhöht sich im Vergleich zur Verwendung herkömmlicher Bettlaken demzufolge erheblich.

Wer bietet hochwertige Babymatratzen an?

Babymatratzen kannst du vielerorts kaufen. Du findest sie beispielsweise im Möbelhaus, im Baby-Fachgeschäft, in großen Spielzeugläden oder auch in diversen Onlineshops. Außerdem gibt es zahlreiche Hersteller, die sich auf die Produktion von Babymatratzen spezialisiert haben.

Ikea Babymatratze

Babymatratze Ikea: Die erste Anlaufstelle für viele werdende Eltern ist das Einrichtungshaus Ikea. Dort kannst du deinen individuellen Babymatratze Test Ikea durchführen, denn die meisten Matratzen können vor Ort unter die Lupe genommen werden. Ikea-Matratzen sind vergleichsweise günstig

Einen Ikea Babymatratze Test machen

Wenn du dich für einen Test vor Ort entscheidest, überprüfe das Material und dessen Flexibilität sowie die Qualität. Informiere dich darüber, aus welchen Materialien die Babymatratze besteht und für welche Betten sie geeignet ist.

Julius Zöllner Babymatratze

Ein weiteres gutes Produkt ist die Zöllner Babymatratze, die du bei verschiedenen Anbietern kaufen kannst. Der Hersteller bietet diverse hochwertige Modelle an, die beispielsweise mit trittfesten Kanten und abnehmbaren, leicht waschbaren Bezügen überzeugen. Die Matratzen befinden sich eher im höheren Preissegment.

Träumeland Babymatratze

Träumeland Babymatratzen sind in unterschiedlichen Preisklassen – von sehr günstig bis sehr teuer – erhältlich. Wenn du dich für eine Matratze dieses Herstellers entscheidest, solltest du folglich auf die unterschiedlichen Qualitäts-, Ausstattungs- und Komfortmerkmale achten.

Alvi Babymatratze

Auch die Babymatratzen der Marke Alvi – einem bekannten Hersteller für Babyprodukte aller Art – sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Viele Modelle sind nach OEKO-TEX® zertifiziert und bieten deinem Baby einen hohen Komfort. Dies gilt jedoch längst nicht nur für die teuren Artikel des Herstellers.

Tipps, damit dein Baby auf der neuen Babymatratze besonders gut schläft

Ein gesunder und erholsamer Schlaf ist für dein Baby besonders wichtig. Wir möchten dir deshalb einige Tipps geben, wie du den Schlaf deines Babys noch besser gestaltest und dafür Sorge trägst, dass es deinem Kleinen rundum gut geht.

Die Babymatratze bei Bedarf austauschen

Babymatratzen haben nicht das ewige Leben. Es kann von Zeit zu Zeit vorkommen, dass du die Matratze austauschen musst. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Matratze unangenehm riecht. Das kann aufgrund von Verschmutzungen passieren. Leider gibt es auch Matratzen, die direkt nach dem Kauf so stark riechen, dass dies zur Gefahr für dein Kleines werden kann. Lüfte diese Matratzen mindestens eine Woche lang sorgfältig aus, bis der Geruch verflogen ist. Sollte er bestehen bleiben, kaufe lieber eine neue Matratze.
Hat dein Kind ins Bett genässt oder Getränke verschüttet oder sind andere Flüssigkeiten in die Matratze eingedrungen, kann eine einfache Reinigung manchmal nicht mehr helfen. Bei derartigen, starken Verschmutzungen sollte die Matratze ebenfalls umgehend erneuert werden.
Babymatratzen sollten nicht an die Geschwisterkinder oder an Freunde weitergereicht werden, da die Keimbelastung für das noch schwache Immunsystem des Babys zu hoch sein kann. Außerdem solltest du die Matratze austauschen, wenn dein Baby zu schwer dafür geworden ist.

Die richtige Temperatur im Kinderzimmer einstellen

Damit dein Baby im Kinderzimmer einen erholsamen Schlaf bekommt, solltest du auf die perfekte Raumtemperatur achten. Ärzte empfehlen nachts eine Temperatur, die zwischen 16 bis 18°C liegen sollte. Alles darunter und darüber kann sich negativ auf die Gesundheit deines Kindes auswirken und sollte daher vermieden werden. Auch tagsüber sollten die Temperaturen übrigens nicht mehr als 23°C betragen.

Die passende Bettwäsche verwenden

Verwende im Sommer dünne, kühle und im Winter dicke, weiche Bettwäsche. Das ist wichtig, damit dein Kleines nicht zu sehr schwitzt bzw. friert, denn auch dies kann der Gesundheit schaden.

Dem Baby das passende Schlafzeug anziehen

Ebenso solltest du deinem Kind jederzeit das passende Schlafzeug anziehen. Im Winter sollte dieses langärmlig und warm sein. Im Sommer kannst du auf ein leichtes, kurzärmeliges Schlafzeug zurückgreifen, in dem dein Kleines nicht schwitzt.

Sicherheitsmaßnahmen im Babybett

Das Wort „Sicherheit“ sollte im Babybett großgeschrieben werden. Bei Neugeborenen, die im Schlafsack gebettet werden, gehören keine Spielzeuge, Stofftiere, Bettdecken oder Kissen ins Bett. Die Gefahr für Verletzungen oder sogar für Erstickungen wäre einfach zu hoch. Doch auch bei größeren Kindern solltest du auf die Sicherheit achten. Die Gitterstäbe sollten beispielsweise fest genug sein, damit dein Kleines sie nicht entfernen kann. Wenn du eine Bettdecke verwenden möchtest, nutze unbedingt sogenannte Bettdeckenhalter, die dafür sorgen, dass sich dein Kind niemals die Decke über den Kopf ziehen kann.

Ein Mobile über der Babymatratze aufhängen

Mit einem Mobile oder einer Spieluhr über dem Bett sorgst du für zusätzliche Entspannung bei deinem Kleinen, sodass es schneller einschlafen und besser durchschlafen kann. Achte auch hierbei stets auf die bestmögliche Sicherheit. Mobile und Spieluhr sollten außerhalb der Reichweite des Kindes angebracht werden.

Ein Babyphone mit Sensoren unter der Matratzenauflage installieren

Für eine noch größere Sicherheit kannst du selbstverständlich auch ein Babyphone verwenden. Es gibt entsprechende Modelle, die die Atmung deines Kindes überwachen. Diese sind normalerweise mit Sensormatten ausgestattet, die du unterhalb der Matratzenauflage installierst.

Sicherheits- und Hygienemaßnahmen für die Babymatratze

Die Babymatratze richtig reinigen

Damit dein Baby stets gut schlafen kann, solltest du die Matratze unbedingt reinigen, wenn sie verschmutzt ist. Urin, der beispielsweise in die Matratze einzieht, ist schließlich unhygienisch und unangenehm. Stellst du derartige Verschmutzungen fest, führe für die Reinigung die folgenden Schritte durch:

  1. Entferne den Bezug der Babymatratze und wasche ihn gem. der Pflegehinweise im Etikett bei ca. 60°C in der Waschmaschine.
  2. Wenn du deine Schaumstoffmatratze verwendest, kannst du diese kinderleicht unter fließendem Wasser – beispielsweise in der Dusche – abspülen. Besteht die Matratze aus einem anderen Material, kannst du mit Wasser und Seife zur Tat schreiten und die Verschmutzungen herauswaschen.
  3. Bevor du die Babymatratze wieder in das Kinderbett legst, solltest du sicherstellen, dass sie vollständig getrocknet ist. Selbst eine geringe Restfeuchte kann zu unangenehmen Stockflecken führen, die wiederum bedenklich für die Gesundheit deines Kleinen sind.

Weitere hygienische Aspekte, die du beachten solltest

  • Öffne direkt nach dem Kauf die Verpackung der Matratze und entferne diese vollständig
  • Lasse die Matratze danach für ca. eine Woche an der frischen Luft (unter einem Dach) gut auslüften
  • Sobald du die Matratze ins Kinderzimmer gebracht hast, sollte sie dort zwei weitere Tage gut lüften, ehe du das Bett für das Baby vorbereitest
  • Achte darauf, dass unterhalb der Matratze ausreichend Raum für die Luftzirkulation besteht
  • Am besten lüftest du die Matratze zukünftig einmal pro Woche an der frischen Luft aus. Während der Woche hilft großzügiges Lüften
  • Ein Nässeschutz kann die Mattratze zusätzlich schützen. Es gibt auch Schutzbezüge, die für Allergiker geeignet sind. ACHTUNG: Der Nässeschutz muss unbedingt luftdurchlässig sein, damit kein Wärmestau entsteht
  • Etwa alle acht Wochen solltest du den Matratzenbezug entfernen und diesen bei ca. 60°C waschen. Sauge dann auch die Matratze ab

Tipps, mit denen dein Baby auf seiner neuen Babymatratze besonders gut schläft

  • Achte darauf, dass dein Baby auf dem Rücken schläft und sich nicht herumrollen kann
  • Der Kopf des Babys und seine Füße müssen mindestens 10 cm vom Matratzenende entfernt liegen
  • Die Matratze muss unbedingt fest im Bettkasten liegen. Achte darauf, dass sie nicht verrutscht
  • Verwende unbedingt eine atmungsaktive Matratze
  • Verwende einen Schlafsack, der für die Körpergröße deines Babys geeignet ist
  • Verwende keine zusätzlichen Kissen, Decken, Stofftiere oder Spielzeuge
  • Achte darauf, dass rings um das Bett keine langen Bänder, hängenden Stoffe oder Ähnliches angebracht sind, um jegliches Risiko für eine Strangulation zu vermeiden
  • Die Temperaturen im Kinderzimmer sollten zwischen 16 und 18°C liegen
  • Sobald dein Kind sitzen kann, solltest du den Matratzenboden nach unten verstellen, damit dein Kleines nicht aus dem Bett herausklettern oder sich verletzen kann

Warum dein Baby nicht auf seiner eigenen Babymatratze schlafen möchte

Die Babymatratze ist anstandslos sauber und du hast dir viel Mühe beim Einrichten des Bettes gegeben? Die Spieluhr ist platziert und auch der Raum ist optimal vorbereitet? Trotzdem möchte dein Kleines nicht in seinem neuen Bett schlafen? Welche Gründe dies haben kann, darauf gehen wir nachfolgend näher ein:

Dein Baby ist krank

Einer der häufigsten Gründe, weshalb Babys plötzlich nicht mehr schlafen möchten ist, dass sie krank sind. Vor allem Erkältungen und Fieber tragen zu einem unruhigen Schlaf bei. Verhält sich dein Baby also anders als normalerweise, dann miss unbedingt Fieber und finde heraus, ob es krank ist. Sollte dies der Fall sein, hilft in der Regel der Gang zum Arzt. Dieser untersucht dein Kleines und verschreibt entsprechende Medikamente.

Dein Kleines sucht deine Nähe

Wenn dein Baby erst seit kurzem in seinem eigenen Bettchen schlafen soll, kann es auch sein, dass es deine Nähe sucht. Gerade wenn dein Kleines bisher in deinem Bett oder zumindest im Elternschlafzimmer geschlafen hat, kann die plötzliche Ruhe und Einsamkeit im Kinderzimmer deinem Kleinen zu schaffen machen.

Dein Baby bekommt Zähne oder es wächst

Ein Wachstumsschub kann ebenso ein Auslöser für Schlafstörungen sein, wie der Umstand, dass dein Kleines zahnt. Beide Aspekte sind für das Baby äußerst belastend und können sich daher auch auf die Schlafgewohnheiten auswirken.

Dein Baby ist zu stark mit seiner Verdauung beschäftigt

Wenn du erst kürzlich die Ernährung umgestellt hast – beispielsweise von Stillen auf Flaschennahrung oder von Flaschennahrung auf Brei –, kann es sein, dass die Verdauung deines Kindes auf Hochtouren läuft. Auch dies kann sich auf die Schlafqualität auswirken.

Dein Baby findet keine Ruhe

Vielleicht findet dein Kleines auch keine Ruhe, weil es unter unangenehmen Umgebungsgeräuschen leidet. Zu laute Musik im Nachbarzimmer, ein flimmernder Fernseher oder andere Reize von außen, können sich negativ auf den Schlaf deines Kleinen auswirken.

Ihr habt kein Einschlaf-Ritual

Einschlaf-Rituale sind für Babys und Kleinkinder besonders wichtig. Sie gleiten hierdurch sozusagen langsam ins Traumland. Ein gemeinsames Ritual könnte es z. B. sein, dass du deinem Kind abends eine Geschichte vorliest oder ein paar Minuten mit ihm kuschelst. Auch das Vorsingen von Kinderliedern kann zu einem hervorragenden Einschlaf-Ritual werden.

Die Bedingungen im Kinderzimmer stimmen nicht

Stimmen die Bedingungen im Kinderzimmer nicht, kann sich auch dies auf den Schlaf auswirken. Achte auf eine angenehme Schlaftemperatur (16 bis 18°C) und dunkle den Raum ggf. ab. Wenn das Fenster keine Rollos hat, kannst du dir vorübergehend mit einer Decke helfen.
Es gibt auch Babys und Kleinkinder, die sich nicht wohlfühlen, wenn es im Raum zu dunkel ist. In diesem Fall kann ein Nachtlicht Abhilfe schaffen.

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